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Fenster mit Sprossen – ja oder nein?

Sprossenfenster bringen einen Hauch vergangener Jahrzehnte in Ihr Heim. Ursprünglich wurden sie gebaut, weil eine Produktion großer, durchgehender Fensterscheiben nicht möglich war – so setzte man eben mehrere nebeneinander. Die herstellbaren Scheibenformate haben sich längst vergrößert – doch Fenster mit Sprossen haben nicht an Beliebtheit eingebüßt. Wir sagen Ihnen, woran das liegt – und ob diese traditionellen Fenster auch Nachteile haben.

Retro-Optik für Ihre Fassade

Der größte Pluspunkt der Sprossenfenster ist auf jeden Fall ihre Optik: sie sind dekorativ und stilvoll. Vor allem bei Fachwerkhäusern passen sie sich optimal in den Stil der Fassade ein. Aber sie haben nicht nur eine positive Außenwirkung.  Im Inneren des Gebäudes bewirken Sprossen auch ein gemütlicheres Wohnambiente – unter anderem, weil sie viel Licht hereinlassen. Umgekehrt verwehren die Längs- und Quersprossen aber auch einen allzu einfachen Einblick in ihr privates Heim.

Schon längst keine Energiefresser mehr

Sprossenfenster können es in Sachen Energieeffizienz mittlerweile mit jedem anderen Fenster aufnehmen. Mit Hilfe moderner Rahmen und Wärmeschutzverglasungen entsprechen auch Sprossenfenster den hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Sprossenfenster: Ein Alptraum für jede Hausfrau?

In den 20er und 30er Jahren des 19. Jahrhunderts war es Mode, Fenster gleich in 24 einzelne Scheibchen aufzuteilen. Daher stammt auch das sich hartnäckig haltende Gerücht, dass Sprossenfenster aufwändig in der Pflege sind.  Natürlich: 198 Ecken sind schwieriger zu putzen als vier Ecken. Doch heutzutage nimmt man, wenn möglich, Abstand von einem allzu übertriebenen Teilen der Scheibchen. Unter anderem, um den Pflegeaufwand gering zu halten.

Sprossen für jedes Budget

Als großen Nachteil der Fenster mit Sprossen hört man oft, dass sie besonders teuer sind. Dabei wird oft vergessen, dass es diese Fensterart in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt – davon liegen nicht alle im obersten Preissegment. In der Wahl eingeschränkt sind Sie nur dann, wenn Ihr Haus denkmalgeschützt ist. Dann sind Sie unter Umständen an bestimmte Auflagen gebunden – ein Einbau günstiger Sprossenfenster ist so meist nicht möglich. Ansonsten können Sie aus folgenden Sprossentypen wählen:

Die glasteilende oder „echte“ Sprosse

Wie der Name schon sagt: hier werden die unterschiedlichen Scheiben tatsächlich von Sprossen aus
  • Holz
  • Kunststoff
  • Metall
geteilt. Damit diese Fenster auch modernsten Standards entsprechen und wirklich energieeffizient sind, muss die Verarbeitung sehr gut sein. So entsteht der recht hohe Preis im Vergleich mit Fenstern ohne Sprossen.

Die Wiener Sprosse

Die sogenannten Wiener Sprossen oder auch „unechten Sprossen“ sind auf die Glasscheibe geklebt. Einer Echtsprossenverglasung sieht dies täuschend ähnlich. Der Vorteil: die Fenster sind bedeutend günstiger.

Helima-Sprossen

Eine billigere Alternative sind auch Helima-Sprossen, die in den Scheibenzwischenraum eingesetzt sind. Sie bestehen oft aus pulverbeschichtetem Aluminium, was viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Gestaltung bietet: Sie können sie in unterschiedlichen Farben lackieren oder mit einer Dekofolie überziehen.

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Bei Rumpfinger erhalten Sie Sprossenfenster in allen Designs und Ausführungen

Rumpfinger berät Sie gerne bei der Auswahl der für Sie geeigneten Sprossenfenster. Wir bieten Ihnen außerdem den vollen Service beim Einbau:
  • Herstellung nach Ihrem Wunsch aus verschiedenen Materialien und mit verschiedenen Arten von Sprossen
  • Anlieferung
  • Ausbau der alten Fenster
  • Einbau der Sprossenfenster