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Haustüren aus Kunststoff – dafür sprechen viele Gründe

Schöne Optik, beste Qualität, Langlebigkeit, Sicherheit und Energieeffizenz – diese Anforderungen müssen moderne Haustüren erfüllen. Darüber hinaus sind sie die Visitenkarte Ihres Hauses und stellen dabei einen zuverlässigen Schutz Ihres Eigenheimes und seiner Bewohner dar. Auf dem Markt finden Sie Haustüren aus unterschiedlichsten Materialien und Materialmixen. Wir haben heute Herrn Mario Rumpfinger (rechts auf dem Bild) interviewt und gefragt, was für Vor- und Nachteile Türen aus Kunststoff haben. Unten seine Antworten. Viel Spaß beim Lesen!

Warum eigentlich Kunststoff als Baustoff für Haustüren?

Mario Rumpfinger (MR): Kaum ein Material bietet so viele Vorzüge wie Kunststoff – und das nicht nur in der Türen- und Fensterbranche. Kunststoff hat sich in den letzten 40 Jahren als Rohstoff für viele Verarbeitungen durchgesetzt. Viele Bauherren setzen auf Fenster und Türen aus diesem Material, weil sie im Gegensatz zu Holz oder Aluminium wesentlich günstiger in der Anschaffung sind. Außerdem sind Kunststoffhaustüren kinderleicht zu pflegen. Entgegen der weitläufigen Meinung sind Kunststoffe fast hundertprozentig recycelbar und dadurch umweltfreundlich. Als einziger Nachteil wäre zu erwähnen, dass Kunststoff unter direkter Sonneneinstrahlung gerne verfärbt und dadurch das Erscheinungsbild stören kann.

Lassen Kunststoff-Türen viel Gestaltungsspielraum?

MR: Viele unsere Kunden legen sehr großen Wert auf die Ästhetik der gewünschten Türen. Natürlich ist die Funktionalität sehr wichtig, aber das Design sollte stimmen. In unserer Schreinerei berücksichtigen wir solche Wünsche selbstverständlich und bieten unsere Produkte in einer breiten Farbpalette. Sie können sich dabei für traditionelles Weiß entscheiden oder auch Farbe ins Spiel bringen. Dank vielfältiger Dekore und unterschiedlich eingefärbter Oberflächen nach RAL-Farben gestalten Sie Ihren Eingangsbereich so, wie Sie es möchten.

Sind Kunststofftüren energieffizent?

MR: Heutige Türen aus PVC entsprechen den höchsten EnEV-Standards mit einem maximalen U-Wert von 1,8 (W/m²k) und in einem Passivhaus sogar von 0,8 (W/m²k). Sie verfügen zudem über drei bzw. sechs Kammersysteme, welche mit Gasen gefüllt werden. Die Wärmedämmwerte lassen sich noch zusätzlich mit Armierungen aus Stahl und geeigneten Bodendichtungen verbessern.

Wie sieht der Einbruchschutz bei Türen aus PVC aus?

MR: Bei modernen Haustüren muss man gar nichts mehr machen. Sie sind vom Werk aus mit allen notwendigen Verriegelungssystemen wie Pilzkopfzapfen oder Schließzylinder ausgestattet. Schauen Sie eventuell auf die Widerstandsklasse (RC) Ihrer ausgewählten Türen. Sie sollten mindestens RC2 besitzen, weil potenzielle Einbrecher dadurch mehr Zeit beim Eindringen in das Hausinnere brauchen und schnell aufgeben. Ältere Türmodelle lassen sich bequem mit passenden Einbruchschutzelementen nachrüsten. Dazu gehören z.B.:
  • Einsteckschloss
  • Profilzylinder
  • Schutzbeschlag
  • Schließblech
  • Panzerriegel
  • oder Zusatzschloss.

Ist die Reinigung und Pflege solcher Türen zeitaufwändig?

MR: Damit Sie lange etwas von Ihren Türen haben, sollten Sie Ihre Haustüren ab und zu säubern. Natürlich ist der Pflegeaufwand nicht so groß wie z.B. bei Holzfenstern, aber putzen Sie sie trotzdem regelmäßig mit einem nicht aggressiven Reinigungsmittel. Wir empfehlen Ihnen auch, Ihre Kunststoffhaustür einmal im Jahr mit einem harz- oder säurefreien Schmiermittel zu ölen.