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Der richtige Schutz für Ihre Fenster mit der DIN EN 1627

Ein Einbrecher im Haus, vielleicht sogar noch während man im Bett liegt und schläft, ist eine Horrorvorstellung für jeden. Fenster sind für die Täter dabei meist am leichtesten zu knacken. Deshalb werden sie in Widerstandsklassen nach DIN EN 1627 unterteilt. Diese geben an, wie lange die Bauteile einem Einbruchversuch standhalten.

Was ist die DIN EN 1627?

Die DIN EN 1627 bis 1630 ist die Prüfnorm für Fenster, Türen, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse.  DIN EN 1627 definiert durch verschiedene Widerstandsklassen, wie einbruchhemmend Fenster sind. Die einzelnen Widerstandsklassen werden „RC“ für „resistance class“ bezeichnet. Dabei gibt die RC an wie lange das Bauteil einem bestimmtem Tätertyp standhält.

Die Widerstandsklassen der DIN EN 1627 im Überblick:

  • RC1 N: Diese Widerstandsklasse weißt nur einen sehr geringen Einbruchschutz gegenüber Einbruchsversuchen durch körperliche Gewalt wie Gegentreten, -springen und simplen Hebelwerkzeugen auf. Deshalb sollten sie niemals von außen leicht zugänglich eingebaut werden.
  • RC2 N: Hier wird ein Grundschutz gegenüber Gelegenheitstätern mit Schraubendreher, Zangen und Keilen gewährleistet.
  • RC2: Diese Bauteile widerstehen einem 3-minütigem Einbruchsversuch mit einfachen Werkzeugen
  • RC3: Der Täter versucht fünf Minuten lang mit Hilfe von einem zweiten Schraubendreher und einem Kuhfuß bzw. Brecheisen ins Gebäude einzudringen.
  • RC4: Diese Bauteile bieten für eine Dauer von 10 Minuten auch vor erfahrenen Tätern, mit Schlag- und Sägewerkzeug, Stemmeisen, Hammer und Akku-Bohrmaschine, Schutz.
  • RC5: Einen hohen Einbruchschutz verspricht die Widerstandsklasse 5. Auch mit Elektrowerkzeugen wie Bohrmaschine, Stichsäge oder Säbelsäge und Winkelschleifer mit einem max. Scheibendurchmesser von 125 mm hält dieses Fenster erfahrenen Einbrecher für 15 Minuten stand.
  • RC6: Am besten geschützt sind Sie mit Bauteilen der Widerstandsklasse RC 6. Diese schützen Sie 20 Minuten vor erfahrenen Tätern mit Bohrmaschine, Stichsäge oder Säbelsäge und Winkelschleifer mit einem max. Scheibendurchmesser von 230 mm.

Tipp: Für einen effektiven Einbruchsschutz empfiehlt die Polizei Bauteile zu verwenden, die mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen.

Nachrüsten oder doch Neukauf?

Natürlich können Sie auch statt neu kaufen einfach nachrüsten. Durch Aufschraubsicherungen, Pilzkopfzapfen und abschließbare Fenstergriffe machen Sie Ihr Heim auf jeden Fall sicherer. Aber auch einbruchhemmende Sicherheitsfolie oder eine neue Verglasung können nachgerüstet werden. Fragen Sie am besten einen Experten, der Ihnen auch beim Nachrüsten hilft.

Alternative Alarmanlage?

Eine Alternative zum Nachrüsten ist eine Alarmanlage oder Videoaufzeichnung nicht, da der Einbruch nicht aufgehalten werden kann. Eventuell kann der Eindringling hinterher schneller identifiziert werden, aber abgeschreckt wurde er nicht.

Rollläden als sinnvoller Einbruchschutz

Rollladen runter

Auch Rollläden können mit einer automatischen Schließe einen zusätzlichen Einbruchschutz bieten. Diese macht das Hochschieben von außen unmöglich. Dadurch können Eindringlinge nicht einmal bis zum Fenster vordringen.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Blogartikel: „Mit Sicherheitsrollläden das Zuhause vor Einbrechern schützen

Perfekt geschützt durch die richtigen Fenster

Schützen Sie Ihre Familie vor Eindringlingen und lassen Sie sich von uns zur Sicherheit von Fenstern und Türen braten. In unserer Fenster und Türen Ausstellung in Hohenlinden bei München planen wir gerne mit Ihnen Ihre neuen einbruchssicheren Fenster. Dabei bieten wir Ihnen mit unserem Rumpfinger Fensterservice ein komplett Paket vom Ausbau und der Entsorgung der Altfenster, Einbau und Putzarbeiten. Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular, oder rufen Sie uns an Tel.: 08124 44 09 63 26

Bild 1: © Fotolia, Gina Sanders, Nr. 191518106
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