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Darauf achten Sie beim Einbauen und Abdichten von Fenstern

In der Vergangenheit reichte es aus, Fenster auszuschäumen und einzuputzen. Durch die Energieeinsparverordnung (Enev), die eine maximal dichte Gebäudehülle vorschreibt, stiegen die Anforderungen an Fenster allerdings deutlich. Heute müssen nicht nur die Bauteile an sich völlig luftdicht sein. Auch bei der Montage müssen Sie zahlreiche Faktoren und Vorschriften berücksichtigen.

 

Je dichter desto besser – die Standards moderner Fenster

Die Abdichtung von Fenstern hat sich in den letzten Jahren erstaunlich verbessert. Richtwert ist hier der sogenannte U-Wert, der angibt, wie viel Wärme Fenster durchlassen. Eine Drei-Scheiben-Verglasungen oder ein Vakuum-Glasverbund kann diesen auf unter 0,8 W/m² senken. Als Vergleichsgröße: die Einscheiben-Fenster in Altbauten erreichen über 5,0 W/m2K.  Neben einem hochwertigen Glas ist aber auch der Fensterrahmen entscheidend. Dieser besteht aus Kunststoff, Holz oder seltener Aluminium. Im Rahmen befinden sich Kammersysteme, die oft mit Hartschaum gefüllt sind. So wird ein optimaler Dämmeffekt erreicht. Die Dichtungen neuer Fenster bestehen aus Kunststoff und sind immer optimal auf den Rahmen und das Glas abgestimmt. So wird ein Verlust von Wärme effektiv verhindert.

Fenster im Nachhinein abdichten – das ist zu beachten

Wenn Ihre Heizkosten im Altbau zu hoch sind oder Sie einen Luftzug in Ihren Wohnräumen bemerken, kann ein undichtes Fenster die Ursache sein. Nicht immer ist gleich ein kompletter Austausch nötig – oft hilft schon eine nachträgliche Abdichtung.

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Schaumstoffdichtungsbänder – preisgünstig und kinderleicht anzubringen

Im Baumarkt können Sie Schaumstoff-Klebedichtungen günstig kaufen. Diese sind meist recht leicht anzubringen und damit eine praktische Sofortmaßnahme. Diese Art der Abdichtung ist allerdings nur eine Übergangslösung und hält etwa einen Winter. Danach sollten Sie die Dichtung auf jeden Fall von einem Fachmann auswechseln lassen.

Für langlebige, abgedichtete Fenster einen Fachmann beauftragen

Ein Schreiner baut nachträglich robuste Dichtungen mit hoher Lebensdauer ein. Diese Fensterinstandsetzung ist allerdings aufwändiger: Der Fachmann fräst eine sogenannte Nut in den Rahmen – in diese wird dann die neue Dichtung eingesetzt. So können theoretisch sogar Fenster in Altbauten den heutigen Standards gemäß aufgerüstet werden.

Fachmännische Fenster-Montage zur Einhaltung der Anforderungen der Enev

Moderne, luftdichte Fenster sind nutzlos, wenn sie schlecht eingebaut werden. Um einen möglichst geringen Wärmeverlust zu erreichen, müssen Fenster optimal ins Mauerwerk eingepasst werden bzw. der Fenstertausch richtig durchgeführt werden.  Der beauftragte Betrieb sollte sich möglichst an die Richtlinien der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren halten. Diese enthalten alle wichtigen Vorgaben, die bei der Montage beachtet werden sollten. Eine vollständige Positionierung des Rahmens in der Dämmebene ist hier besonders wichtig. Die Baukörperanschlüsse werden oft über Fugendichtbänder oder Anputzdichtleisten realisiert – hier achtet der Fachmann darauf, dass Wärmebrücken vermieden werden. Generell gilt: lassen Sie Ihre Fenster vom Fachmann einbauen. Nur so können Sie absolut sicher sein, dass die Vorschriften der Enev eingehalten werden und keine Baumängel entstehen.

Modernste Fenster und professioneller Einbau von Rumpfinger

Bei Rumpfinger erhalten Sie auf Wunsch den vollen Fenster-Service bestehend aus

Unsere Fenster entsprechen modernsten Standards und stellen sicher, dass möglichst wenig Wärme nach außen dringt und Sie Heizkosten sparen. Rufen Sie uns an unter Tel. +49 (81 24) 53 23 0 oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gerne. Bild 1: Thinkstock/IstockPhoto/Elena Ellisseva Bild 1: Thinkstock/IstockPhoto/Elaine Odell